Fischen

hechtfangFischen pro Tag (24h) Vollpackage inkl. Übernachtung, Frühstück, Fischerhütte und Boot.

  • Karpfen bis 30 kg
  • Wels bis 90 kg
  • Hecht bis 15 kg
  • Amur bis 20 kg
  • Zander bis 10 kg
  • Stör bis 10 kg

Informationen für die Sportfischer:

  • Zahl der Angeln: 3
  • Schonhaken: ja
  • Fisch mitnehmen: nein (Rücksetzen)
  • Köder: alle Arten erlaubt, auch Lebendköder
  • Nachtfischen: ja
  • Ruderboote: vorhanden
  • Grillmöglichkeiten: vorhanden
  • Lagerfeuer: ja
  • 15 Fischerhütten am Sportteich
  • Zelten zusätzlich zu den Hütten ist erlaubt.
  • Hinter der Hütte 15 kann ein reiner Zeltplatz gebucht werden

Was haben wir alles im Wasser

Karpfenkarpfen
Spiegel-, Schuppen- und Wildkarpfen bis 30 kg

Die Stammform des Karpfens, der Schuppenkarpfen, besitzt einen gestreckten, seitlich etwas abgeflachten Körper und ein endständiges, rüsselartig vorstülpbares Maul mit vier Bartfäden an der Oberlippe, von denen zwei kürzer sind. Die Schlundzähne sind dreireihig, die Schwanzflosse deutlich zweizipflig. Entlang der Seitenlinie besitzt der Karpfen 33 bis 40 große Schuppen.

Amuramur
Graskarpfen bis 20 kg

Der Graskarpfen hat einen gestreckten Körper, der dem Döbel ähnlich ist. Die stumpfe Schnauze ist zwischen den Nasenlöchern eingedellt. Dem unterständigen Mund fehlen die Bartfäden. Die Rückenflosse hat 10, die Afterflosse hat 11 Strahlen, wovon die erste 3 ungefiedert sind. Der Graskarpfen hat große Schuppen, entlang der Seitenlinie zählt man 42-45. Unterhalb der Seitenlinie liegen 5 Schuppenreihen, im Vergleich dazu hat der Döbel nur 3-4 Reihen. Der Rücken ist dunkelgrün bis grünschwarz, die Seiten sind heller. Der Bauch hat eine weisliche Färbung. Die großen Schuppen sind dunkel umrandet, so dass sie wie eine Netzzeichnung wirken.

Hechthecht
bis zu 15 kg

Wesentlichen Merkmale sind ein lang gestreckter, walzenförmiger und seitlich nur mäßig abgeflachter Körper (stromlinienförmig), ein relativ langer Kopf mit einem entenschnabelähnlichen und oberständigen Maul, eine große und weit nach hinten verlagerte Rückenflosse, eine olivgrüne Färbung und ein weisser Bauch.

Wels
bis zu 90 kg
wels
Der Wels hat einen langen, mächtigen Körper mit einem breiten flachen Kopf und einem großen, gut bezahnten Maul, in dessen Winkeln ein Paar langer, gut beweglicher und mit Knorpel verstärkter Bartfäden steht. Zwei weitere Paare kurzer und unbeweglicher Barteln sitzen am Kinn.

Zanderzander
bis zu 10 kg

Der Zander ist in Europa der größte Süßwasserfisch unter den Barschen. Sein Körper ist für eine rasche Fortbewegung in verschiedenen Wasserschichten ideal gebaut. Die in kleinen Schwärmen lebenden Zander halten sich im Gegensatz zum Hecht weiter weg vom Ufer auf. Er gehört zu den wertvollsten und wirtschaftlich wichtigsten europäischen Süßwasserfischen.

Sena-Störstor
bis zu 10 kg

Der Sena-Stör ist ein Raubfisch, er lebt sowohl im Süß-  als auch im Salzwasser. Der Kopf ist lang gestreckt, ähnlich wie ein Rüssel. An dem unterständigen Mund sind Barteln. Der Fisch hat einen lang gestreckten Körper.

Karauschekarausche
bis zu 1,5 kg

Karauschen sind karpfenartige Fische (Cypriniade) aber wesentlich kleiner als Karpfen und haben am Maul keine Barteln. Wichtiges Unterscheidungsmerkmal zwischen Karausche und Giebel ist die Form des dritten Hartstrahls der Rückenflosse. Karauschen leben in stehenden Gewässern oft unter extremen Bedingungen. Sie können völlig ohne Sauerstoff überwintern und lange fasten. Indem sie sich in den Bodenschlamm eingräbt, kann sie sogar ein kurzzeitiges Trockenfallen des Gewässers überleben.

Schleie (Beifische)schleie
bis zu 1,5 kg

Die Schleien gehören zu den wichtigsten Nutzfischen. Wegen ihres guten, weiß gefärbten Fleisches werden sie als bedeutender Beifisch in den Karpfenteichen und Stauseen vieler Länder Europas gehalten. Den Namen verdankt die Schleie ihrer schleimigen Oberfläche, über einer Art Lederhaut in die viele kleine Schuppen eingelassen sind.

Fangmethodenfangmethode

  • Angelfischen
  • Fliegenfischen – ist eine sehr alte Fischfangmethode, die sicher schon kurz nach der Erfindung des Angelhakens und vor der Erfindung der Angelrolle ihren Anfang nahm, was aber mit dem heutigen, modernen Fliegenfischen nicht viel zu tun hat.
    Beim modernen Fliegenfischen werden ja bekanntlich so genannte künstliche Fliegen als Köder verwendet, meist Nachbildungen von Wasserinsekten, Insektenlarven, Krebstierchen und Kleinfischen.
  • Boiliesfischen – Beim Fischen mit Boilies verwendet man einen elektronischen Bissanzeiger, der jeden kleinen Zupfer sofort meldet und man ist sofort bereit zum Anschlag. Bei der Montage befestigt man an der Hauptschnur einen Abstandhalter und daran das Grundblei. Durch den Wirbel lässt sich das Grundblei leicht wechseln. Danach kommt auf die Hauptschnur ein Wirbel zum einfachen Wechseln des Hakens. Beim Fischen mit Boilies werden eigens dafür angefertigte Haken verwendet. Diese haben zusätzlich eine Schnur, an der der Boilie befestigt wird.